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Weitere Gründe, Malta für Yachting Solutions in Betracht zu ziehen

Malta: Jüngste Geschichte – der Meeressektor

In den letzten zehn Jahren hat Malta seinen Status als internationales Mittelmeerzentrum für maritime Exzellenz gefestigt. Derzeit hat Malta das größte Schifffahrtsregister in Europa und das sechstgrößte weltweit. Darüber hinaus ist Malta weltweit führend bei der Registrierung kommerzieller Yachten.

Neben seiner strategischen Lage im Zentrum des Mittelmeers trägt vor allem das unternehmensfreundliche Umfeld der maltesischen Behörden zum Erfolg Maltas bei. Die Behörden sind ansprechbar und flexibel in ihrer Praxis und befolgen gleichzeitig akribisch einen starren Rahmen von Richtlinien und Vorschriften, was Malta in diesem Bereich einen Vorsprung verschafft hat.

Zusätzliche Vorteile in Bezug auf die Mehrwertsteuer – Maltesische registrierte Yachten

Die maltesischen Behörden haben vor kurzem weitere attraktive Maßnahmen angekündigt, die bereits umgesetzt wurden, um den Import von Yachten nach Malta zu gewährleisten.

Yachten, die für den kommerziellen Gebrauch bestimmt sind, können über Malta in die EU eingeführt werden, um die entsprechenden Mehrwertsteuer- und Zollverfahren zu erledigen. Anschließend kann die Yacht dann gechartert werden und kann frei in EU-Gewässern segeln.

Abgesehen von der ohnehin schon inhärenten Attraktivität für Yachten, die nach Malta importiert werden sollen, können Yachten, die für kommerzielles Chartern verwendet werden, aufgrund des niedrigen Mehrwertsteuersatzes von 18% von der Mehrwertsteuerstundung profitieren.

Der Aufschubmechanismus wurde nun wie folgt attraktiver gestaltet:

  • Aufschub der Mehrwertsteuer bei der Einfuhr von Handelsyachten durch maltesische Eigentümer mit einer maltesischen Mehrwertsteuerregistrierung, ohne dass die einführende Einheit eine Bankgarantie stellen muss;
  • Aufschub der Mehrwertsteuer bei der Einfuhr von Handelsyachten durch EU-Eigentümer mit einer maltesischen Mehrwertsteuerregistrierung, sofern das Unternehmen einen Mehrwertsteuervertreter in Malta ernennt, ohne dass das importierende Unternehmen eine Bankgarantie stellen muss;
  • Aufschub der Mehrwertsteuer bei der Einfuhr kommerzieller Yachten durch Nicht-EU-Eigentümer, sofern die einführende Einheit eine Bankgarantie für die Mehrwertsteuer in Höhe von 0.75 % des Werts der Yacht bis zu einer Höchstgrenze von 1 Mio. EUR stellt.

Dixcart: Yachtregistrierungserfahrung 

Unser Büro in Malta verfügt über umfangreiche Erfahrung und kann Kunden bei allen kaufmännischen Aspekten in Bezug auf den Yachtbesitz unterstützen:

  • Eigentumsstrukturen von Yachten
  • Einfuhr von Yachten
  • Anmeldungen melden
  • Anträge zurückstellen
  • Gehaltsabrechnungen der Besatzung
  • Tägliche Verwaltung
  • Umsatzsteuerregistrierung in mehreren Gerichtsbarkeiten
  • Dienstleistungen von Resident Agents
  • Steuer- und Umsatzsteuerberatung
  • Buchhaltung und Sekretariatsdienste

Hilfe 

Das Dixcart-Büro in Malta verfügt über Fachleute, die Ihr Unternehmen bei allen Aspekten der Yachtregistrierung in Malta unterstützen und sicherstellen können, dass Sie die für Ihre Umstände geltenden spezifischen Mehrwertsteueraufschübe nutzen. Bitte wenden Sie sich an Ihren üblichen Dixcart-Ansprechpartner oder senden Sie bitte eine E-Mail an: beratung.malta@dixcart.com.

Malta

Eine Möglichkeit, ein Schiff in einer sonnigen Gerichtsbarkeit auf ein attraktives Schifffahrtsregime umzusiedeln

Redomizilierung einer Reederei nach Malta

Malta hat sich als robuste und sichere Seegerichtsbarkeit etabliert und verfügt über das größte europäische Register für Seeflaggen.

Es ist möglich, eine Reederei von einer anderen Jurisdiktion nach Malta zu verlegen, ohne die Gesellschaft in dem Land zu liquidieren, aus dem sie verlegt wird (Rechtliche Mitteilung 31. 2020).

Eine Zusammenfassung der attraktiven Steuerregelung für in Malta registrierte Schiffe

Im Dezember 2017 genehmigte die Europäische Kommission die maltesische Tonnagesteuerregelung für einen Zeitraum von 10 Jahren, nachdem sie ihre Vereinbarkeit mit den EU-Beihilfevorschriften überprüft hatte.

Das maltesische Schifffahrtstonnagesteuersystem

Nach dem maltesischen Tonnagesteuersystem ist die Steuer von der Tonnage des Schiffes oder der Flotte abhängig, die einem bestimmten Reeder oder Schiffsmanager gehört. Förderfähig sind nur Unternehmen, die im Seeverkehr tätig sind.

Die üblichen Körperschaftsteuervorschriften gelten nicht für Schifffahrtsaktivitäten in Malta. Stattdessen unterliegt der Schifffahrtsbetrieb einer jährlichen Steuer, die sich aus einer Registrierungsgebühr und einer jährlichen Tonnagesteuer zusammensetzt. Der Satz der Tonnagesteuer reduziert sich je nach Alter des Schiffes.

  • Beispiel: Ein 80 Meter langes Handelsschiff mit 10,000 BRZ, Baujahr 2000, zahlt bei der Registrierung eine Gebühr von 6,524 € und danach 5,514 € Jahressteuer.

Die kleinste Schiffskategorie ist bis zu einer Nettotonnage von 2,500 und die größte und teuerste sind Schiffe über 50,000 Nettotonnage. Die Gebühren sind für Schiffe der Altersklassen 0-5 bzw. 5-10 Jahre ermäßigt und für die 25-30-Jährigen am höchsten.

Bitte ansehen  IN546 – ​​Maltesische Schifffahrt – Das Tonnagesteuersystem und Vorteile für Reedereien, für weitere Informationen zu dieser Regelung und zusätzliche Vorteile bei der Registrierung eines Schiffes in Malta.

Bedingungen für die Verlegung einer Reederei nach Malta

Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein:

  • das Unternehmen ist nach dem Recht eines zugelassenen Landes oder einer zugelassenen Gerichtsbarkeit gegründet, in der diese Gesetze dem maltesischen Gesellschaftsrecht ähnlich sind;
  • die „Gegenstände“ des Unternehmens müssen so beschaffen sein, dass das Unternehmen als Schifffahrtsunternehmen zu qualifizieren ist;
  • Bestimmungen im Recht des überseeischen Landes, die es diesen Ländern ermöglichen, sich niederzulassen
  • Sitzverlegung ist durch die Satzung, die Satzung oder das Memorandum des Unternehmens sowie durch die Satzung oder andere Instrumente, die das Unternehmen bilden oder definieren, zulässig;
  • beim maltesischen Registrar wird ein Antrag auf Fortsetzung der Registrierung des Unternehmens in Malta gestellt.

Einem Antrag eines ausländischen Unternehmens auf Fortsetzung der Registrierung in Malta müssen folgende Unterlagen beiliegen:

  • der Beschluss, der es erlaubt, in Malta als fortgesetzt registriert zu werden;
  • eine Kopie der überarbeiteten Verfassungsdokumente;
  • eine Unbedenklichkeitsbescheinigung oder ein gleichwertiger Nachweis über das ausländische Unternehmen;
  • eine Erklärung der ausländischen Gesellschaft, die in Malta fortgeführt werden soll;
  • eine Liste der Direktoren und des Gesellschaftssekretärs;
  • Bestätigung, dass ein solcher Antrag nach den Gesetzen des Landes oder der Gerichtsbarkeit, in dem die ausländische Gesellschaft gegründet und gegründet oder registriert wurde, zulässig ist.

Der Registrar stellt dann eine vorläufige Fortsetzungsbescheinigung aus. Innerhalb von sechs Monaten nach Ausstellung dieses Zertifikats muss das Unternehmen dem Registrar nachweisen, dass es nicht mehr in dem Land oder der Gerichtsbarkeit registriert ist, in dem es zuvor ansässig war. Der Registrar stellt dann eine Fortsetzungsbescheinigung aus.

Zusätzliche Angaben

Wenn Sie weitere Informationen zum maltesischen Tonnagesteuersystem oder zur Registrierung eines Schiffes und/oder einer Yacht in Malta wünschen, wenden Sie sich bitte an Jonathan Vassallo im Dixcart-Büro in Malta: beratung.malta@dixcart.com oder Ihr üblicher Dixcart-Ansprechpartner.

Richtlinien: Bestimmung des Lieferortes – Anmietung von Sportbooten in Malta

Der maltesische Finanzkommissar hat gerade die Richtlinien veröffentlicht, die zur Bestimmung des Lieferortes für die Anmietung von Sportbooten verwendet werden sollen. Diese gelten rückwirkend für alle Mietverträge, die am oder nach dem 1. November 2018 beginnen.

Diese neuen Leitlinien basieren auf dem grundlegenden Mehrwertsteuerprinzip „Benutzung und Genuss“ und bieten den Mechanismus zur Bestimmung des Mehrwertsteuerbetrags, der für das Leasing eines Sportboots zu zahlen ist.

Der Vermieter (die Partei, die den Vermögenswert mietet) muss vom Mieter (der für die Nutzung des Vermögenswerts zahlenden Partei) angemessene Unterlagen und/oder technische Daten einholen, um die effektive Nutzung und den Genuss des Vergnügungsschiffs sowohl innerhalb als auch außerhalb des EU-Gebiets zu bestimmen Gewässer.

Durch die Verwendung einer „vorläufigen Quote“ und einer „tatsächlichen Quote“ kann der Vermieter innerhalb der EU-Territorialgewässer die Mehrwertsteuer auf den Anteil des Mietvertrags anwenden, der sich auf die effektive Nutzung und Nutzung bezieht.

Zusätzliche Angaben

Das Dixcart-Büro in Malta verfügt über umfangreiche Erfahrung bei der Unterstützung beim Besitz und der Registrierung von Yachten in Malta. Bitte sprechen Sie mit Jonathan Vassallo: beratung.malta@dixcart.com oder an Ihren üblichen Dixcart-Ansprechpartner.

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Warum die Azoren (Portugal) für den Yachtimport nutzen?

Hintergrund

Der Archipel der Azoren besteht aus neun vulkanischen Inseln und liegt im Nordatlantik, etwa 1,500 Kilometer westlich von Lissabon. Diese Inseln sind eine autonome Region Portugals.

Welche Vorteile bieten die Azoren beim Yachtimport in die EU?

  • Der Standardsatz der portugiesischen Mehrwertsteuer beträgt 23%, aber die Azoren profitieren von einem ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 18%.

Bezogen auf die EU insgesamt haben die Azoren den zweitniedrigsten Mehrwertsteuersatz innerhalb der EU (gleich wie Malta), wobei nur Luxemburg mit 17 % einen niedrigeren Mehrwertsteuersatz hat. Der niedrige Mehrwertsteuersatz ist ein wesentlicher Grund dafür, dass die Azoren nach wie vor ein beliebter Standort für Yachtimporte in die EU sind.

Die Azoren bieten auch einen geografischen Vorteil, da sie auf der Route liegen, die von Yachten genutzt wird, die den Atlantik von den USA und der Karibik nach Europa überqueren.

Dixcart: Yachtimportdienste auf den Azoren

Dixcart verfügt über umfangreiche Erfahrung im Import von Yachten über die Azoren.

Die Yacht muss physisch auf die Azoren reisen und dort für zwei bis drei Werktage vertäut sein, damit die Zollabfertigung erfolgen kann.

Dixcart übernimmt die Vorbereitungsarbeiten in seinem Büro auf Madeira und organisiert dann für die entsprechenden Fachleute die Reise auf die Azoren, um zur richtigen Zeit und für die entsprechende Anzahl von Tagen vor Ort zu sein. Diese Fachleute helfen bei der Zollabfertigung und der Zahlung der Mehrwertsteuer.

Schritte und Verfahren

Es finden vier Schritte statt:

Schritt 1: Beantragung einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer für das Yachtunternehmen als portugiesischer Steuerzahler

Anforderungen:

  1. Relevante Dokumente zum Nachweis der Identität des Yachtbesitzers.
  2. Vollmacht des Yachteigners zugunsten der zuständigen Dixcart-Gesellschaft. Dieses Unternehmen beantragt eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer und wird als steuerlicher Vertreter des Yachteigners für Umsatzsteuerzwecke bei den portugiesischen Steuerbehörden registriert.

Schritt 2: Erstellung der entsprechenden Mehrwertsteuer- und sonstigen Zollformulare

Anforderungen:

  1. 'Konformitätserklärung'.
  2. 'Bill of Sale' und zugehörige Rechnungen.
  3. Der Zoll auf den Azoren wird den Wert der Yacht selbst bewerten.

Schritt 3: Importieren

Die Zollbehörde der Azoren wird:

  1. Begutachten Sie die Yacht.
  2. Berechnen Sie die bei der Einfuhr geltende Mehrwertsteuer und alle anderen relevanten Gebühren.
  3. Führen Sie die Zollabfertigung durch.

Schritt 4: Mehrwertsteuerzahlung

Der portugiesische Steuervertreter des Yachtbesitzers (von Dixcart gestellt) zahlt die bei der Yachteinfuhr geltende Mehrwertsteuer und erhält folgende Gegenstände:

  1. 'Einfuhrerklärung'. Dieses Dokument bestätigt die Zollabfertigung für die Yacht und Einzelheiten zur entsprechenden Mehrwertsteuerzahlung. Es muss jederzeit an Bord der Yacht mitgeführt werden.
  2. Zahlungsbestätigung.

Zusätzliche Angaben

Wenn Sie weitere Informationen zum Yachtimport über die Azoren benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren üblichen Dixcart-Ansprechpartner oder wenden Sie sich an das Dixcart-Büro auf Madeira: beratung.portugal@dixcart.com.

Portugal 1

Bewaffnete Wachen dürfen an Bord von Schiffen unter portugiesischer Flagge fahren – wo Piraterie weit verbreitet ist

Neues Gesetz

Am 10. Januar 2019 hat der portugiesische Ministerrat ein Gesetz verabschiedet, das es bewaffneten Wachen erlaubt, auf Schiffen unter portugiesischer Flagge zu segeln.

Diese Maßnahme wird seit langem vom Internationalen Schifffahrtsregister von Madeira (MAR) und den darin registrierten Reedern erwartet. Der Anstieg der finanziellen Verluste durch Entführungen und Lösegeldforderungen sowie die Gefahr für Menschenleben durch Geiselnahmen haben Reeder dazu veranlasst, eine solche Maßnahme zu fordern. Reeder zahlen lieber für zusätzlichen Schutz, als potenzielle Opfer von Piraterie zu werden.

Maßnahmen gegen das immer häufiger auftretende Problem der Piraterie

Leider stellt Piraterie heute eine große Bedrohung für die Schifffahrtsindustrie dar, und es wird anerkannt, dass der Einsatz bewaffneter Wachen an Bord von Schiffen entscheidend ist, um die Zahl der Piraterievorfälle zu verringern.

Die durch dieses Gesetz zu schaffende Regelung ermöglicht es Reedern von unter portugiesischer Flagge fahrenden Schiffen, private Sicherheitsunternehmen zu beauftragen, die bewaffnetes Personal an Bord von Schiffen beschäftigen, um diese Schiffe in Gebieten mit hohem Piraterierisiko zu schützen. Das Gesetz sieht auch die Möglichkeit vor, Sicherheitsunternehmen mit Sitz in der EU oder im EWR zu beauftragen, um portugiesische Schiffe zu schützen.

Portugal wird sich der zunehmenden Zahl von „Flaggenstaaten“ anschließen, die den Einsatz bewaffneter Wachen an Bord zulassen. Dieser Schritt ist daher logisch und steht im Einklang mit den Maßnahmen einer Reihe anderer Länder.

Portugal und Versand

Erst im November 2018 wurde die portugiesische Tonnagesteuer- und Seemannsregelung erlassen. Ziel ist es, neue Reedereien zu fördern, indem nicht nur Reedern, sondern auch Seeleuten Steuervorteile geboten werden. Weitere Informationen zu den Vorteilen der neuen portugiesischen Tonnagesteuer finden Sie im Dixcart-Artikel: IN538 Das portugiesische Tonnagesteuersystem für Schiffe – Welche Vorteile bietet es?.

Das Madeira Shipping Registry (MAR): Weitere Vorteile

Dieses neue Gesetz soll das portugiesische Schifffahrtsregister und Portugals zweites Schiffsregister, das Madeira-Register (MAR), verbessern. Es ist Teil eines umfassenden Plans zur Entwicklung der gesamten maritimen Industrie des Landes. Dazu gehören Unternehmen und Einzelpersonen, die Schiffe besitzen, schifffahrtsbezogene Infrastruktur, maritime Zulieferer und Personen, die in der maritimen Industrie tätig sind.

Das Madeira Register ist bereits das viertgrößte internationale Schifffahrtsregister innerhalb der EU. Seine registrierte Bruttoraumzahl beträgt über 15.5 Millionen und seine Flotte umfasst Schiffe der größten Reeder wie APM-Maersk, MSC (Mediterranean Shipping Company), CMA, CGM Group und Cosco Shipping. Bitte sehen Sie: IN518 Warum das Internationale Schifffahrtsregister von Madeira (MAR) so attraktiv ist.

Wie kann Dixcart helfen?

Dixcart verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit den Eigentümern und Betreibern von Handelsschiffen sowie Vergnügungs- und Handelsyachten, die beim portugiesischen Register und/oder MAR registriert sind. Wir können bei der dauerhaften und/oder Bareboat-Registrierung von Schiffen, Umflaggung, Hypotheken und der Einrichtung von Unternehmenseigentums- und/oder Betriebsstrukturen für das Halten oder Management von Schiffen helfen.

Zusätzliche Angaben

Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren üblichen Dixcart-Ansprechpartner oder wenden Sie sich an das Dixcart-Büro auf Madeira:

beratung.portugal@dixcart.com.

Aus Großbritannien ausziehen

Eine Betrachtung der Schifffahrtsregelungen in den Gerichtsbarkeiten Zyperns, Madeiras (Portugal) und Maltas

Dixcart kann seinen Kunden eine Reihe alternativer Schiffsregistrierungslösungen anbieten.

Dieser Vermerk gibt einen kurzen Überblick über die Schifffahrtsregelungen auf Zypern, der Isle of Man, Madeira (Portugal) und Malta. Ausführlichere Informationen zum Versand in jedem der in diesem Artikel berücksichtigten Rechtsordnungen sind auf Anfrage erhältlich.

Zypern

Zypern ist ein wichtiges Schiffsmanagementzentrum, das ausländische Schiffseigner durch die sehr günstigen Steuerbestimmungen für Reedereien auf der Insel anzieht. Es gilt als eines der am besten zugänglichen Register in der EU.

Das zypriotische Schifffahrtsregister ist in den letzten zwei Jahrzehnten nicht nur an Größe gewachsen, sondern hat auch erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Qualität seiner Flotte und der damit verbundenen Dienstleistungen zu verbessern. Infolgedessen wird die zypriotische Flagge nun auf der weißen Liste der MOUs von Paris und Tokio* aufgeführt.

Zu den wichtigsten Vorteilen in Bezug auf den Schifffahrtssektor in Zypern gehören:

  • Ein wettbewerbsfähiges Steuersystem für Reedereien mit einem von der EU genehmigten Tonnagesteuersystem (TTS), das auf der Nettotonnage des Schiffes und nicht auf der Körperschaftssteuer auf den tatsächlichen Gewinn basiert. Dies ermöglicht gemischte Aktivitäten innerhalb einer Gruppe, Schifffahrtsaktivitäten unterliegen der TT und andere Aktivitäten unterliegen der Körperschaftssteuer von 12.5 %.
  • Wettbewerbsfähige Betriebskosten, Schiffsregistrierungskosten und Gebühren.
  • Das Einkommen von Offizieren und Besatzungsmitgliedern auf zypriotischen registrierten Schiffen unterliegt nicht der Einkommensteuer.
  • Es gibt keine Nationalitätsbeschränkungen für Offiziere oder Besatzungsmitglieder.
  • Zypern bietet auch eine Reihe von Steuervorteilen, die für Schiffs- und Schiffsverwaltungsgesellschaften gelten: Befreiung von der Besteuerung von Dividendeneinkünften (unter bestimmten Bedingungen), Befreiung von der Gewinnsteuer aus ausländischen Betriebsstätten und Befreiung von der Quellensteuer bei der Rückführung von Einkommen (Dividenden, Zinsen und fast alle Lizenzgebühren).
  • Mehr als 60 Doppelbesteuerungsabkommen.
  • Bei der Vererbung von Anteilen an einer zypriotischen Reederei fällt keine Erbschaftssteuer an, und auf Schiffshypotheken ist keine Stempelsteuer zu entrichten.

Madeira (Portugal)  

Das Internationale Schifffahrtsregister von Madeira (MAR) wurde 1989 als Teil des „Pakets“ von Steuervorteilen des Madeira International Business Centre („MIBC“) eingerichtet. Bei MAR registrierte Schiffe führen die portugiesische Flagge und unterliegen den von Portugal geschlossenen internationalen Verträgen und Übereinkommen.

Die wichtigsten Vorteile der Schiffsregistrierung in MAR sind im Folgenden aufgeführt:

  • Das Register hat einen hohen Standard, hat EU-Glaubwürdigkeit, wird nicht als Billigflagge angesehen und ist in die weiße Liste der Pariser MOU aufgenommen.
  • Für Reeder von in MAR registrierten Schiffen gibt es keine Staatsangehörigkeitserfordernisse. Sie müssen ihren Hauptsitz nicht auf Madeira haben. Es reicht aus, über eine örtliche Rechtsvertretung mit ausreichenden Befugnissen zu verfügen.
  • Nur 30 % der sicheren Besatzung müssen „europäisch“ sein. Dazu gehören Nationalitäten wie Polen, Russen und Ukrainer sowie Bürger portugiesischsprachiger Länder. Von dieser Anforderung kann auch abgewichen werden, wenn dies hinreichend begründet ist. Dies ermöglicht eine flexible Besetzung.
  • Die Löhne der Besatzungsmitglieder sind in Portugal von der Einkommensteuer und von Sozialversicherungsabgaben befreit.
  • Die Existenz eines flexiblen Hypothekensystems ermöglicht es dem Hypothekengeber und dem Hypothekennehmer, durch schriftliche Vereinbarung das Rechtssystem eines bestimmten Landes zu wählen, das die Bedingungen der Hypothek regelt.
  • Wettbewerbsfähige Registrierungsgebühren, es gibt keine jährlichen Tonnagesteuern.
  • In Portugal sind acht internationale Klassifikationsgesellschaften anerkannt. MAR kann einige seiner Funktionen an diese Gesellschaften delegieren. Dies kann für Schiffseigner einfacher und bequemer sein.
  • Eine vorübergehende Registrierung ist gesetzlich erlaubt (Bareboat-Charter: „In“ und „Out“).
  • Reedereien, die innerhalb der MAR zugelassen sind, profitieren bis 5 von einem Körperschaftsteuersatz von 2027 %. Sie genießen außerdem eine automatische Mehrwertsteuerregistrierung und haben Zugang zum portugiesischen Netzwerk der Doppelbesteuerungsabkommen.

Malta

Malta bietet eine seriöse Flagge und gewährleistet die Einhaltung internationaler und europäischer Standards. Die Registrierung von Schiffen unter maltesischer Flagge erfolgt in zwei Phasen. Ein Schiff wird für einen Zeitraum von sechs Monaten vorläufig registriert. Während dieser vorläufigen Registrierungsfrist muss der Eigner zusätzliche Unterlagen vorlegen und das Schiff wird dann dauerhaft unter maltesischer Flagge registriert.

Es gibt eine Reihe attraktiver steuerlicher Gründe, eine Schiffsregistrierung in Malta in Betracht zu ziehen:

  • Die Standardregeln zur Körperschaftsteuer gelten aufgrund einer besonderen Befreiung nicht für Schifffahrtsaktivitäten in Malta. Es wird daher keine Steuer auf Gewinne aus Schifffahrtstätigkeiten fällig. Nach jüngsten Änderungen wurde diese Ausnahme auch auf Schiffsverwaltungsgesellschaften ausgeweitet.
  • Die Schifffahrt unterliegt einer jährlichen Steuer, die sich aus einer jährlichen Registrierungsgebühr und einer Tonnagesteuer auf der Grundlage der Nettotonnage des Schiffes zusammensetzt. Die Tonnagesteuersätze werden je nach Alter des Schiffes ermäßigt.
  • In Malta gibt es eine Stempelsteuerbefreiung für die Registrierung oder den Verkauf eines Schiffes, Anteile an einer zugelassenen Schifffahrtsorganisation und die Registrierung einer Hypothek für ein Schiff.
  • Nicht in Malta ansässige Personen, die Offiziere oder Angestellte einer zugelassenen Schifffahrtsorganisation sind, und die Organisation, für die sie arbeiten, sind von den Sozialversicherungsbeiträgen befreit.

Dixcart Versandservice

Dixcart kann Ihnen bei allen Aspekten der Registrierung eines Schiffes auf Zypern, der Isle of Man, Madeira und Malta behilflich sein.

Zu den Dienstleistungen gehören die Gründung der Eigentümergesellschaft, die Koordinierung der entsprechenden gesellschafts- und steuerrechtlichen Compliance sowie die Registrierung des Schiffes.

*MOUs von Paris und Tokio auf der Weißen Liste: Flaggen mit der höchsten Bewertung in Bezug auf die Vereinbarung über die Hafenstaatkontrolle.

Zusätzliche Angaben

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Luftmarine Seite oder wenden Sie sich an Ihren üblichen Dixcart-Ansprechpartner oder an:

Maltesische Schifffahrt – Das Tonnagesteuersystem und Vorteile für Reedereien

In den letzten zehn Jahren hat Malta seinen Status als internationales, mediterranes Zentrum für maritime Exzellenz gefestigt. Derzeit hat Malta das größte Schifffahrtsregister in Europa und das sechstgrößte weltweit. Darüber hinaus ist Malta in Bezug auf die Registrierung kommerzieller Yachten weltweit führend.

Um das Risiko zu vermeiden, dass Reedereien in Niedrigsteuerländer außerhalb der EU ansiedeln oder unter Flagge fahren, wurden die Leitlinien der Europäischen Kommission für staatliche Beihilfen für den Seeverkehr (gewerbliche Schifffahrtsaktivitäten) aus dem Jahr 2004 eingeführt, um es den Mitgliedstaaten zu ermöglichen, finanzielle Vorteile für Reedereien zu realisieren . Einer der wichtigsten Vorteile bestand darin, traditionelle Besteuerungsmethoden durch eine Tonnagesteuer zu ersetzen.

Im Dezember 2017 genehmigte die Europäische Kommission die maltesische Tonnagesteuerregelung für einen Zeitraum von 10 Jahren, nachdem sie ihre Vereinbarkeit mit den EU-Beihilfevorschriften überprüft hatte.

Das maltesische Schifffahrtstonnagesteuersystem

Nach dem maltesischen Tonnagesteuersystem hängt die Steuer von der Tonnage des Schiffes oder der Flotte eines bestimmten Reeders oder Schiffsmanagers ab. Förderfähig sind nur Unternehmen, die im Seeverkehr tätig sind.

Die üblichen Körperschaftsteuervorschriften gelten nicht für Schifffahrtsaktivitäten in Malta. Stattdessen unterliegt der Schifffahrtsbetrieb einer jährlichen Steuer, die sich aus einer Registrierungsgebühr und einer jährlichen Tonnagesteuer zusammensetzt. Der Satz der Tonnagesteuer reduziert sich je nach Alter des Schiffes.

  • Beispiel: Ein 80 Meter langes Handelsschiff mit 10,000 BRZ, Baujahr 2000, zahlt bei der Registrierung eine Gebühr von 6,524 € und danach 5,514 € Jahressteuer.

Die kleinste Schiffskategorie ist bis zu einer Nettotonnage von 2,500 und die größte und teuerste sind Schiffe über 50,000 Nettotonnage. Die Gebühren sind für Schiffe der Altersklassen 0-5 bzw. 5-10 Jahre ermäßigt und für die 25-30-Jährigen am höchsten.

Besteuerung von Schifffahrtsaktivitäten in Malta

Wie oben beschrieben:

  • Einkünfte aus Schifffahrtstätigkeiten einer zugelassenen Schifffahrtsorganisation sind von der Einkommensteuer befreit.
  • Einkünfte aus Schiffsmanagementtätigkeiten eines Schiffsmanagers sind von der Einkommensteuer befreit.

Unter allen anderen Umständen:

  • Reedereien mit Sitz in Malta werden mit ihrem weltweiten Einkommen und ihren Kapitalgewinnen besteuert.
  • Schifffahrtsgesellschaften, die nicht in Malta eingetragen sind, aber bei denen die Kontrolle und das Management in Malta ausgeübt werden, werden mit lokalen Einkünften und Kapitalgewinnen sowie nach Malta überwiesenen Einkünften aus ausländischen Quellen besteuert.
  • Schifffahrtsgesellschaften, die nicht in Malta eingetragen sind und deren Verwaltung und Kontrolle nicht in Malta ausgeübt werden, werden auf in Malta anfallende Einkünfte und Kapitalerträge besteuert.

Schiffsmanagement-Aktivitäten

Nach einem Urteil der Europäischen Kommission hat Malta sein Tonnagesteuergesetz geändert.

Die Tätigkeiten des Schiffsmanagements sind nun im Tonnagesteuersystem enthalten. Dies bedeutet, dass Schiffsmanager eine Tonnagesteuer zahlen dürfen, die einem Prozentsatz der von den Eigentümern und/oder Charterern der verwalteten Schiffe gezahlten Tonnagesteuer entspricht. Als Einkünfte aus Schifffahrtstätigkeiten gelten Einkünfte, die ein Schiffsmanager aus Schiffsmanagementtätigkeiten erzielt, und sind daher von der Einkommensteuer befreit.

Schiffsverwaltungsorganisationen können von den Tonnagesteuermaßnahmen profitieren, sofern die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • muss eine in der Europäischen Union (EU) oder im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) niedergelassene Schiffsverwaltungsorganisation sein;
  • die Verantwortung für die technische Leitung und/oder das Besatzungsmanagement eines Schiffes übernommen haben;
  • müssen den internationalen Standards und Anforderungen der EU entsprechen;
  • müssen die Schifffahrtstätigkeiten ausdrücklich in ihre Gegenstände einbeziehen und sich entsprechend beim Registrar anmelden;
  • getrennte Konten führen, in denen die Zahlungen und Einnahmen des Schiffsmanagers in Bezug auf Schiffsmanagementtätigkeiten von denen, die nicht mit dieser Tätigkeit verbunden sind, klar unterschieden werden;
  • der Schiffsmanager entscheidet sich für die Zahlung einer jährlichen Tonnagesteuer auf alle Schiffe;
  • Mindestens zwei Drittel der Tonnage der Schiffe, für die der Schiffsmanager Schiffsmanagementtätigkeiten erbringt, müssen in der EU und im EWR verwaltet werden;
  • die Tonnage, für die der Schiffsmanager Schiffsmanagementtätigkeiten erbringt, muss die Flag-Link-Anforderung erfüllen.

Berechtigung zur maltesischen Tonnagesteuer

Die Tonnagesteuer wird auf die Tätigkeiten einer Reederei wie folgt erhoben:

  • Kerneinnahmen aus Schifffahrtsaktivitäten;
  • bestimmte Nebeneinnahmen, die eng mit Schifffahrtsaktivitäten verbunden sind (maximal 50 % der Betriebseinnahmen eines Schiffes); und
  • Einnahmen aus Schlepp- und Baggerarbeiten (unter bestimmten Bedingungen).

Maltesische Schifffahrtsorganisationen müssen sich beim Finanzminister registrieren, indem sie den Namen der Organisation, die eingetragene Adresse sowie den Namen und die Tonnage des Schiffes, das sie besitzen oder betreiben möchten, angeben. Das Schiff muss als „Tonnagesteuerschiff“ oder „Gemeinschaftsschiff“ mit einer Mindestnettotonnage von 1,000 deklariert sein und vollständig im Besitz einer Schifffahrtsorganisation sein, von dieser gechartert, verwaltet, verwaltet oder betrieben werden.

Eine Reederei kann nur dann von der maltesischen Tonnagesteuerregelung profitieren, wenn ein erheblicher Teil ihrer Flotte unter der Flagge eines Mitgliedstaats des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) fährt.

Weitere Gründe für eine Schiffsregistrierung in Malta

Es gibt eine Reihe weiterer Gründe, eine Schiffsregistrierung in Malta in Betracht zu ziehen:

  • Das maltesische Register steht auf den Whitelists der Paris MOU und Tokyo MOU.
  • Schiffe, die unter der maltesischen Flagge registriert sind, haben keine Handelsbeschränkungen und werden in vielen Häfen bevorzugt behandelt.
  • Die Registrierung von Schiffen unter maltesischer Flagge erfolgt in zwei Stufen. Ein Schiff wird für einen Zeitraum von sechs Monaten vorläufig registriert. Dies ist ein einfacher und schneller Prozess. Während dieser vorläufigen Registrierungsfrist muss der Eigner zusätzliche Unterlagen vorlegen und das Schiff wird dann dauerhaft unter maltesischer Flagge registriert.
  • In Malta gibt es eine Stempelsteuerbefreiung für die Registrierung und/oder den Verkauf eines Schiffes, Anteile an einer zugelassenen Schifffahrtsorganisation und die Registrierung einer Hypothek für ein Schiff.

Zusätzliche Angaben

Wenn Sie weitere Informationen zum maltesischen Tonnagesteuersystem oder zur Registrierung eines Schiffes und/oder einer Yacht in Malta wünschen, wenden Sie sich bitte an Jonathan Vassallo im Dixcart-Büro in Malta: beratung.malta@dixcart.com

Bevorstehende Einführung der portugiesischen Tonnagesteuerregelung für Schiffe – Welche Vorteile bietet sie?

Die portugiesische Tonnagesteuer- und Seemannsregelung wurde am 6. April 2018 von der Europäischen Kommission im Einklang mit den EU-Beihilfevorschriften, insbesondere den Leitlinien für staatliche Beihilfen im Seeverkehr, genehmigt. Die portugiesischen Maßnahmen werden die Wettbewerbsfähigkeit des portugiesischen Schifffahrtssektors verbessern und gleichzeitig Know-how und Arbeitsplätze im Seeverkehrssektor der EU schützen.

Der Gesetzesvorschlag wurde dem Parlament bereits vor diesem Datum von der portugiesischen Regierung vorgelegt, und die Verabschiedung wird in naher Zukunft erwartet.

Portugiesisches Tonnagesteuersystem: Berechtigung

Die Tonnagesteuer ist keine Steuer, sondern ein Mittel zur Ermittlung des maßgeblichen zu versteuernden Einkommens.

Körperschaftsteuerpflichtige Unternehmen, die förderfähige Schifffahrtstätigkeiten ausüben und einen eingetragenen Hauptsitz oder Ort der tatsächlichen Geschäftsführung in Portugal haben, können sich für eine Besteuerung nach dieser neuen Tonnageregelung entscheiden.

Die Bewerbung für das Tonnagesystem unterliegt bestimmten rechtlichen Anforderungen wie folgt:

  • mindestens 60 % der jeweiligen Nettotonnage müssen die Flagge eines europäischen Mitgliedstaats (EU) oder eines Staates des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) führen und von einem EU- oder EWR-Staat aus verwaltet werden;
  • beim Chartern darf die Nettotonnage der gecharterten Schiffe 75 % der Gesamtflotte des Charterers nicht überschreiten und muss den oben aufgeführten Flaggen- und Managementanforderungen entsprechen;
  • Mindestens 50 % der Besatzung der betreffenden Schiffe müssen Staatsangehörige der EU, des EWR oder des portugiesischsprachigen Landes sein, mit Ausnahme von sehr begrenzten Ausnahmefällen.

Steuerdetails: Portugiesische Tonnagesteuerregelung

Das zu versteuernde Einkommen wird je nach Größe pauschal berechnet (Nettotonnage) der Schiffe, unabhängig von den tatsächlichen Einnahmen (Gewinn oder Verlust), gemäß nachstehender Aufstellung:

Nettotonnage Tägliches zu versteuerndes Einkommen für jeden
100 Nettotonnen
Bis zu 1,000 Nettotonnen 0.75 €
1,001 – 10,000 Nettotonnen 0.60 €
10,001 – 25,000 Nettotonnen 0.40 €
Über 25,001 Nettotonnen 0.20 €

Die Tonnagesteuer kann bei einer Reederei erhoben werden:

  • Kernumsatz aus Seeverkehrsaktivitäten, wie Fracht- und Personenverkehr;
  • sicher Nebeneinnahmen eng mit Schifffahrtsaktivitäten verbunden (die auf maximal 50 % der Betriebseinnahmen eines Schiffes begrenzt sind); und
  • Einnahmen aus Schleppen und Ausbaggern, unter bestimmten Bedingungen.

Für umweltfreundlichere Schiffe können Unternehmen im Rahmen der Tonnagesteuerregelung eine zusätzliche Steuerermäßigung von 10 bis 20 % erzielen.

Der steuerpflichtige Gewinn gemäß obiger Tabelle unterliegt dann dem Regelsatz von 21 % Körperschaftsteuer (zusätzlich gelten die kommunalen und staatlichen Zuschläge). Auf den nach dieser Regelung festgestellten steuerpflichtigen Gewinn können keine Abzüge angerechnet werden.

Die vorgeschlagene Tonnagesteuerregelung ist optional. Die Teilnahme an der Regelung muss jedoch mindestens 3 Jahre dauern, wenn sie innerhalb der ersten 3 Steuerjahre nach Einführung der Tonnageregelung begonnen wird. Nach diesem ersten Zeitraum muss die weitere Teilnahme mindestens 5 Jahre dauern.

Programm zur Unterstützung der Besatzung

Die Regelung befreit Besatzungsmitglieder, die auf Schiffen beschäftigt sind, die unter die Tonnagesteuerregelung fallen, von der Zahlung der persönlichen Einkommensteuer (IRS). In jedem Steuerjahr sind mindestens 90 Tage an Bord des Schiffes sowie die Erfüllung einer Reihe weiterer Bedingungen erforderlich.

Das neue System ermöglicht es der Besatzung auch, reduzierte Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen; Gesamtsatz von 6 %, 4.1 % vom Arbeitgeber und 1.9 % vom Besatzungsmitglied.

MAR – Internationales Versandregister Madeira

Schiffe, die bei MAR registriert sind, qualifizieren sich für das Tonnagesystem. MAR ist das viertgrößte internationale Schifffahrtsregister der EU. Madeira ist ein integraler Bestandteil Portugals, da dort registrierte Unternehmen eine Reihe von Steuervorteilen genießen, die mindestens bis Ende 2027 garantiert sind.

MAR erlaubt auch die Registrierung von Bareboat-Charter. Daher ist MAR sehr wahrscheinlich die bevorzugte Option für Reeder, die ihre Flotte umflaggen möchten, um von diesem neuen Tonnagesystem zu profitieren.

Darüber hinaus bietet das Madeira International Business Centre, zu dem MAR gehört, auch mehrere Steuervorteile für Reedereien, die mit den Vorteilen dieses neuen Systems kombiniert werden können.

Zusätzliche Angaben

Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren üblichen Dixcart-Ansprechpartner oder wenden Sie sich an das Dixcart-Büro auf Madeira: beratung.portugal@dixcart.com.

Register für Verkehrsflugzeuge der Kanalinseln: Fallgeschichte, die die Vorteile der vorübergehenden Registrierung hervorhebt

„2013-REG“, das Channel Islands Aircraft Registry, wurde im Dezember 2 gegründet und ist das Luftfahrzeugregister der Bundesstaaten Guernsey. Das Nationalitätszeichen ist „2“, gefolgt von vier Buchstaben, was attraktive Registrierungszeichen ermöglicht.

Bisher gab es 94 Registrierungen von Flugzeugen im Besitz von Leasinggebern, Firmenflugzeugen, darunter eine Boeing 787-8 Dreamliner, und Flugzeugen in lokalem Besitz. Das Register ist auch in der Lage, Luftverkehrsbetreiberzeugnisse zu vergeben und profitiert von der Vertragspartei des Kapstadt-Übereinkommens, dem internationalen Luftfahrtstandard für Luftfahrtanlagen.

Der Registrierungsprozess

Der Prozess der Flugzeugregistrierung umfasst eine Überprüfung der Unternehmens- und Flugzeug-Due-Diligence-Prüfung. Dies gilt für die 40 Länder, in denen die Geschäftsvorschriften für Finanzdienstleistungen als den lokalen Guernsey-Standards gleichwertig gelten.

Für Länder, die nicht auf dieser Liste stehen, verlangt die 2-REG die Ernennung eines in Guernsey ansässigen Vertreters, der ein lizenzierter Treuhänder sein muss, um diese Arbeit durchzuführen.

Welche Rolle spielt ein Resident Agent?

Der Resident Agent ist verpflichtet, eine Überprüfung der Due Diligence (Unternehmen und Flugzeuge) gemäß den von der Guernsey Financial Services Commission erwarteten Standards durchzuführen und seine Ergebnisse dem Register zu melden. Darüber hinaus muss der Resident Agent als Verbindungsmann zwischen dem Flugzeugeigentümer und dem Register fungieren und die Registrierungsanträge einreichen.

Dixcart Trust Corporation Limited in Guernsey ist ein registrierter Resident Agent für das 2-REG-Register.

Fallstudie und wie die vorübergehende Registrierung bei 2-REG ein Problem löste

Das Dixcart-Büro in Guernsey wurde kürzlich von einem türkischen kommerziellen Luftfrachtunternehmen gebeten, als Resident Agent für eine vorübergehende Registrierung eines Airbus A300 zu fungieren.

Das Flugzeug wurde vom amerikanischen FAA-Register in das Zivilluftfahrtregister der Türkei verschoben. Das türkische Register verlangte im Rahmen seiner Registrierungsanforderungen ein Lufttüchtigkeitszeugnis (CofA).

Die FAA hat jedoch kürzlich ihre Politik geändert und ist weniger bereit, Dokumente für Flugzeuge auszustellen, die sich nicht in den Vereinigten Staaten befinden oder in die Vereinigten Staaten fliegen sollen.

Die Lösung bestand darin, eine vorübergehende Registrierung bei 2-REG zu beantragen, um die entsprechenden Lufttüchtigkeitsprüfungen durchführen zu können, und ein CofA auszustellen, um eine weitere Registrierung in der Türkei zu ermöglichen.

Nach Erhalt einer ordnungsgemäß zertifizierten Due-Diligence-Prüfung in Bezug auf das Unternehmen, die Direktoren, die letztendlichen wirtschaftlichen Eigentümer und das Flugzeug führte Dixcart eine vollständige Compliance-Prüfung durch, die zusätzlich zur entsprechenden Registrierung die Grundlage für den Bericht an 2-REG bildete eingereichte Formulare.

Dixcart Guernsey und International Business Support

Diese Art der Treuhandarbeit ist ein gutes Beispiel für die umfassendere Unterstützung, die Dixcart in Guernsey und andere Büros der Dixcart-Gruppe Firmen-, Privat- und Family-Office-Kunden bieten.

Es spiegelt auch das breitere unternehmensfreundliche und umsetzbare Umfeld wider, das die Regierung von Guernsey gefördert hat und das zur Unterstützung und Bereitstellung globaler Lösungen beiträgt. Dazu gehören das 2-REG-Flugzeugregister, die Channel Island Securities Exchange, die Verlagerung und Ansiedlung von HNWI sowie hoch angesehene Treuhand-, Captive-Versicherungs- und Fondssektoren.

Zusätzliche Angaben

Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren üblichen Dixcart-Ansprechpartner oder an John Nelson im Dixcart-Büro in Guernsey: beratung.guernsey@dixcart.com.

Malta

Denken Sie daran, ein Schiff zu kennzeichnen oder neu zu kennzeichnen? – Könnte Malta die Antwort sein

In Europa ist nach dem Brexit-Votum und in einigen anderen Ländern, die beginnen, ihre Position innerhalb der EU neu zu bewerten, große Unsicherheit entstanden. Dies hat Auswirkungen auf die Schifffahrtsindustrie, da eine Reihe von Schiffseignern versucht, Schiffe und Yachten umzuflaggen.

Die Wahl der Flaggenregistrierung ist eine wichtige Entscheidung und es muss eine Gerichtsbarkeit ausgewählt werden, die relevante Kriterien in Bezug auf die Art und den Einsatzort des Schiffes erfüllt.

Die Gerichtsbarkeit von Malta und die Registrierung von Schiffen und Yachten

Malta bietet mit seiner zentralen und strategischen Lage im Herzen des Mittelmeers ein breites Spektrum an internationalen maritimen Einrichtungen und Dienstleistungen. Diese Gerichtsbarkeit verfügt über ein aktives internationales Schiffsregister mit ausgezeichnetem Ruf und gilt derzeit als die größte Handelsschifffahrtsflagge in Europa.

Die Malta-Flagge ist eine europäische Flagge, eine Flagge des Vertrauens und eine Flagge der Wahl. Viele führende Schiffseigentümer und Schiffsmanagementunternehmen registrieren ihre Schiffe unter der maltesischen Flagge, und internationale Banken und Finanziers empfehlen häufig das Maltese Register und die Malta Ship Registration.

Vorteile für in Malta registrierte Schiffe und Yachten: Steuerliche, geschäftliche und rechtliche Vorteile

Für Schiffe, die unter der maltesischen Flagge registriert sind, stehen eine Reihe von Vorteilen zur Verfügung, darunter:

  • Schiffe, die unter der maltesischen Flagge registriert sind, haben keine Handelsbeschränkungen und werden in vielen Häfen bevorzugt behandelt.
  • Die Malta-Flagge steht auf der weißen Liste des Paris MoU, des Tokyo MoU und auf der Low Risk Ship List des Paris MoU. Darüber hinaus hat Malta alle internationalen Seeschifffahrtsübereinkommen übernommen.
  • Alle Arten von Schiffen, von Vergnügungsyachten bis hin zu Bohrinseln, können im Namen einer juristischen Person oder juristischen Person (unabhängig von der Nationalität) oder von Bürgern der Europäischen Union registriert werden.
  • Ein maltesisches Schiff kann auch als Bareboat-Charter unter einer anderen Flagge registriert sein.
  • Es gibt keine Handelsbeschränkungen für die Schiffe.
  • Schiffe, die jünger als 25 Jahre sind, können registriert werden. Sofern relevant, gelten folgende Kriterien:
  • Schiffe, die 15 Jahre und älter, aber unter 20 Jahre alt sind, müssen vor oder innerhalb eines Monats nach der vorläufigen Registrierung eine Inspektion durch einen autorisierten Flaggenstaatsinspektor bestehen.
  • Schiffe, die 20 Jahre und älter, aber unter 25 Jahre alt sind, müssen vor der vorläufigen Registrierung eine Inspektion durch einen autorisierten Flaggenstaatinspektor bestehen.

Registrierung eines Schiffes in Malta – das Verfahren

Das Verfahren zur Registrierung eines Schiffes in Malta ist relativ unkompliziert. Eine vorläufige Registrierung, die rechtlich gesehen die gleiche Wirkung hat wie eine dauerhafte Registrierung, kann sehr schnell erfolgen.

Die Genehmigung zur vorläufigen Registrierung eines Schiffes wird erst dann erteilt, wenn die maltesische Seeschifffahrtsbehörde überzeugt ist, dass das Schiff allen in den entsprechenden internationalen Übereinkommen geforderten Standards entspricht.

Die vorläufige Registrierung ist sechs Monate gültig, kann jedoch um weitere sechs Monate verlängert werden; Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Unterlagen für die dauerhafte Registrierung vorliegen. Dies muss insbesondere einen Eigentumsnachweis aus einem früheren Register umfassen, es sei denn, das Schiff ist neu. Die Betriebsbefugnis bleibt davon abhängig, dass die einschlägigen Maßnahmen zur Besatzung, Sicherheit und Verhütung der Umweltverschmutzung, wie in den internationalen Normen beschrieben, eingehalten werden.

Bareboat-Charter-Registrierung

Das maltesische Recht sieht die Bareboat-Charter-Registrierung ausländischer Schiffe unter maltesischer Flagge und die Bareboat-Charter-Registrierung maltesischer Schiffe unter ausländischer Flagge vor.

Auf diese Weise registrierte Schiffe genießen die gleichen Rechte und Privilegien und haben die gleichen Pflichten wie ein in Malta registriertes Schiff.

Der Hauptfaktor bei der Registrierung von Bareboat-Chartern ist die Kompatibilität der beiden Register. Angelegenheiten im Zusammenhang mit Eigentumsrechten am Schiff, Hypotheken und Belastungen werden durch das zugrunde liegende Register geregelt, während der Betrieb des Schiffes in die Zuständigkeit des Bareboat-Registers fällt.

Eine Bareboat-Charter-Registrierung gilt für die Dauer der Bareboat-Charter oder bis zum Ablaufdatum der zugrunde liegenden Registrierung, je nachdem, welches Datum kürzer ist, in jedem Fall jedoch für einen Zeitraum von höchstens zwei Jahren. Eine Verlängerung der Bareboat-Charter-Anmeldung ist möglich.

Yachtregistrierungsdienste, angeboten von Dixcart Malta

Dixcart Management Malta Limited verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Registrierung von Yachten im Malta-Register und der Bereitstellung der für die Aufrechterhaltung einer solchen Registrierung erforderlichen Zusatzdienstleistungen.

Dixcart kann die Eigentumsstruktur für das Schiff ermitteln und Ratschläge zur effizientesten Struktur geben, abhängig von der Art der Nutzung des Schiffes sowie dem Einsatzort.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren üblichen Ansprechpartner bei Dixcart oder senden Sie eine E-Mail an das Dixcart-Büro in Malta: beratung.malta@dixcart.com